HAUTPFLEGE IM WINTER:

Wieviel Fett darf es im Winter auf der Haut sein?

Die heute Kosmetik zielt auf Produkte, die schnell in die Haut einziehen müssen, alles andere wird vom Grossteil der Kunden als unangenehm empfunden, allen voran von Männern. Dennoch zwingt uns der Winter reichhaltigere Produkte einzusetzen, denn schon bei einer Temperatur von unter 8 Grad, vermindert sich die Talgdrüsenproduktion und die Feuchtigkeit der Haut verringert sich. Aufgrund der Kälte ziehen sich die Blutgefässe unter der Haut zusammen, was weniger Durchblutung und eine eingeschränkte Regeneration der Haut zur Folge hat . Auch das Mikrobiom der Haut leidet, wird labiler und Hautprobleme verstärken sich.

Die meisten Cremes sind Öl in Wasser (O/W: Tröpfchen von Öl in viel Wasser) oder Wasser in Öl Emulsionen (W/O: Tröpfchen von Wasser in viel Öl). Im Winter sind eher die Wasser in Öl Emulsionen zu bevorzugen, damit die Lipidschicht das Austrockenen der Haut verhindern kann. Zu wasserhaltige Emulsionen verursachen eine Verdunstung und damit ein Austrockung oder im schlimmsten Fall bei sehr kalten Temperaturen auch Erfrierungen oder Reizungen durch Bildung von winzigen Eiskristallen. Gut geeignet sind bei Kälte ColdCreams oder Babycremes, Hautschutzcremes oder auch reichhaltige Nachtcremes.

Geben Sie im Winter der Haut die notwendige Feuchtigkeit z.B. in Form von Seren über Nacht und achten Sie auf reichhaltige, am besten auch noch UV-Schutz enthaltende, Tagescremes.

Wir empfehlen Ihnen für die Nacht aus unserer Universkin Hautpflege-Serie ein hochpotentes Serum mit Dexpanthenol oder Aloe Vera zusammen stellen zu lassen und für den Tag z.B. unsere Universkin Day Creme mit einem Lichtschutzfaktor von 30 SPF.

 

Kommentare

Bislang wurden keine Kommentare verfasst.

Kommentar verfassen